Um eine zukunftsfähige und familienfreundliche Stadt zu bleiben, halten wir es für erforderlich, perspektivisch nicht nur Plätze für einen hohen Versorgungsgrad der Kinderbetreuung in Krippe, Kindergarten und Hort zu schaffen, sondern auch deren Betrieb auf einem hohen Niveau zu sichern.
Es ist nach wie vor unser Ziel und politischer Wille steigende Betriebskosten nicht in vollem Umfang auf die Eltern abzuwälzen. Ich erinnere daran, dass der Freistaat Sachsen sich 2005 aus der paritätischen Finanzierung der Kinderbetreuungskosten verabschiedet hat.

Die prozentuale Festschreibung der Elternbeteiligung in der Mitte der gesetzlichen Vorgaben führt im Moment zu einer vertretbaren und entsprechend der gesetzlichen Vorgaben nicht vermeidbaren Steigerung im Krippenbereich und zu einer geringfügigen Anpassung im Kindergarten und Hortbereich, aber verhindert in der Zukunft belastende Sprünge, schafft Planungssicherheit auf Seiten der Eltern und der Stadt und sichert vor allem zukunftsfähig den Qualitätserhalt der Kinderbetreuung unter Berücksichtigung der Kostenentwicklung in den Einrichtungen und der Einkommensentwicklung der Eltern.
Die FWB stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu.

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